Kundenfeedback zu Fr. Andrea Schädel

von Vanessa mit Hund Urmel

Am 02. Januar war ich mit meinem Latein am Ende. Urmel mittlerweile 16/17 Jahre, begleite ich seit Juli 2018 in seinem Sterbeprozress. Er ist seit dem ein Pflegefall und läuft nicht mehr. Schon zu diesem Zeitpunkt war relativ schnell klar, auch wenn er nicht mehr laufen kann, er hat wahnsinnigen Lebenswillen, den man in seinen Augen und seinem ganzen Verhalten sieht. Ich bin froh, einen Hund zu haben, mit dem ich diese Zeit erleben darf, sie ist intensiv und anstrengend zu gleich, aber wann hat man mal diese Chance? Nun gut, das war die kurze Vorgeschichte. Ich bekam Andrea empfohlen, die mir sicherlich helfen konnte, die Frage zu beantworten, ob Urmel noch da bleiben möchte oder ob ich ihn doch erlösen soll.. Alles ging ganz fix und Andrea half mir schon ein paar Stunden später. Sie fragte Urmel, ob er bleiben möchte oder ob er erlöst werden will, vielleicht weil er es selbst nicht schafft… Urmelchen war klar in seiner Meinung, er schafft das alleine. Wir vermuteten das es die nächsten Tage soweit sein wird, er wirkte abwesend und blickte ganz oft ins leere. Andrea arbeitete Heilenergetisch weiter mit Urmel. In der Zwischenzeit machte ich einen Termin mit meiner Tierärztin aus und wartete auf ein Zeichen, ob es in Ordnung ist für Urmel oder nicht. Ich sagte den Termin aber rasch wieder ab, ich war damit nicht im Reinen. Nach ca. einer Woche merkte man rasch die Verbesserung seines Zustandes… Er wirkte klarer, er verschluckte sich nicht mehr. Andrea sagte mir, er habe sich noch einmal für das Leben entschieden, seine Liebe ist noch zu groß und er möchte die rundum Pflege noch etwas genießen. So ist der Stand auch heute am 13.02.2019. Urmel ist total wach, motzt wenn ihm was nicht passt, er Hunger oder Durst hat. Der Prinz hat uns gut im Griff (wir springen ja auch sofort, wenn er anfängt zu meckern). Leider wird mir durch diese wundervolle Erfahrung immer mehr bewusst, dass wir Menschen viel zu schnell einschläfern lassen. Hunde nehmen Schmerzen einfach anders wahr, als wir Menschen. Sie zu begleiten ist eine schwere Aufgabe, vor allen Dingen, wenn er Monate nicht läuft. Aber sind wir das ihnen nicht irgendwie schuldig? Bis zum Schluss? Bis zum letzten Atemzug? Ich bereue meine Entscheidungen keine Sekunde und versuche ihm irgendwie noch alles zu ermöglichen, mittlerweile mit Buggy.

von Anita mit Pferd Krafi

Meine geliebte Islandstute Krafi ist 32 Jahre alt und sie begleitet mich seit 22 Jahren. Anfang Februar habe ich bei Andrea den Tierkommunikation Basiskurs besucht, und natürlich war meine Krafi auch hier ein Thema. Ich habe vieles von ihr erfahren, und alles, was ich gehört habe, ist stimmig.
Krafi bedauert es sehr, dass sie nicht mehr das feurige Pferd sein kann, das über die Felder saust. Sie möchte noch nicht alt sein und schon gar nicht zum alten Eisen gehören. Im Gegenteil: sie wünscht sich noch Action, möchte etwas erleben und vor allem überall dabei sein. Sie sieht nicht mehr scharf, und ihr Verdauungstrakt macht ihr oft Probleme. Für ihren Körper wünscht sie sich Infrarotbestrahlung. Sie beschreibt sich selbst als frech und auf die Frage hin, ob sie für mich eine Botschaft hat, hat sie bei Andrea sehr zu deren Überraschung zurückgefragt: „Warum?“. Wir haben herzlich miteinander gelacht.
Was ich gehört habe, das ist meine Krafi wie sie leibt und lebt. Immer noch eine Düse. Oft wird aus dem „gemütlichen Sonntagsspaziergang mit Krafla vom Hausruckhof“ eine Runde im Sturmschritt. Manchmal habe ich es schon bitter bereut, wenn ich ein Halfter und nicht eine Trense genommen und hechelnd neben meinem Tierele daherkommen bin. Ja, das feurige Pferd ist noch da, auch wenn die Tage öfter werden, an denen die Gelenke steif sind. Dass Krafi nicht mehr so gut sieht, stimmt auch. Sie hat grauen Star, und manchmal erschrickt sie dadurch leichter, wenn wir draußen unterwegs sind. Sie mag überall dabei sein und ist beleidigt mit mir, wenn sie mein Auto hört und ich nicht sofort zum Auslauf komme und sie hole. Sie wartet schon immer hart auf mich. Seit dem bereichernden Seminar bei Andrea hab ich versucht, so gut wie möglich auf Krafi’s Wünsche an mich einzugehen. Für ihren Verdauungstrakt habe ich bspw. beim Zusatzfutter noch einmal nachgebessert, ich lasse sie bewusst an noch mehr Dingen teilhaben, und Krafi geht jetzt jeden Tag unter die Infrarotlampen. Das genießt sie sehr. Und ich wäre von allein nie draufgekommen! Wir haben ein tolles Solarium im Stall, mit UV-Licht, Lichttherapielampen und Infrarot. Gut meinend hab ich früher immer alle diese Lampen eingeschaltet. Krafi war gelinde gesagt not amused, wenn ich sie reingestellt hab, hat mich gebissen und auch den restlichen Tag nicht mehr angeschaut. Mit Infrarot alleine steht sie selig drin und man sieht, dass es ihr guttut. Ich freue mich von Herzen darüber, dass ich nun das Richtige für mein Tierele gefunden hab. Auch für meinen Wallach Flinki hat die Tierkommunikation viel gebracht. Viel Gutes hat sich seitdem für ihn und mich ergeben.
Auch mein Lernweg mit Andrea wird weitergehen. Mit und von ihr zu lernen ist schön und bereichernd, und ich bin bereits für das nächste Seminar angemeldet. Ganz liebe Grüße, Anita

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